Grandhotel Angst von Emma Garnier - Rezension
"Italien, März 1899. Die junge Nell reist mit ihrem Mann Oliver an die ligurische Küste, um in Bordighera ihre Flitterwochen zu verbringen. Das Paar logiert im luxuriösen Grandhotel Angst. Nell ist von dem großartigen Gebäude, dem exotischen Hotelpark und dem Blick aufs funkelnde Meer fasziniert. Doch zu ihrer Überraschung kennt Oliver nicht nur bereits das Personal und einige Gäste, sie scheinen auch Geheimnisse zu teilen. Als ein Hotelgast überraschend verstirbt, beginnt Nell, nachzuforschen und stößt auf eine Geschichte von Schuld und Verrat - und auf eine unheimliche Legende, die sich in ihren Bann zieht. Bis sie plötzlich selbst im Verdacht steht, ein Verbrechen begangen zu haben..."
Zum Inhalt:
Eleonore (genannt Nell) und ihr deutlich älterer Mann Oliver sind auf ihrer Hochzeitsreise Gast im luxuriösen Grandhotel Angst. Das Hotel scheint seinem Namen alle Ehre zu machen denn es soll einen Hausgeist beherbergen. Eine ältere Dame soll durch die luxuriösen Flure spuken. Zu Lebzeiten soll sie übersinnliche Fähigkeiten gehabt haben. Eines Tages wurde sie brennend gefunden doch für sie kam jede Hilfe zu spät. Ihr gehörte wohl auch der Grund auf dem das Hotel steht. Ihr Tod wurde niemals aufgeklärt.
Schnell stellt sich heraus, dass Nell eine gewissen Ähnlichkeit mit der Toten zu haben scheint und auch ihr Mann Oliver benimmt sich auf einmal komisch. Es scheint als wären ihm das Person und einige Gäste keine Fremde. Als ein Hotelgast verstirbt nimmt das Ganze seinen Lauf..
Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Rezensionsexemplar angefragt, da ich den Klappentext total ansprechend und irgendwie gruselig fand. Was sie Handlung angeht wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Autorin hat es geschafft, dass man sich als Leser ein gutes Bild von den verschiedenen Orten machen konnte.
Nell war mir als Protagonistin total sympathisch. Ihren Mann Oliver fand ich von Anfang an eher komisch.
Das Grundgerüst der Geschichte gefiel mir wirklich sehr gut. An manchen Stellen habe ich mir ein bisschen mehr von der Autorin gewünscht aber im Großen und Ganzen hat mir dieses Buch wirklich Spaß gemacht.
4 von 5 Sternen.
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