Samstag, 7. Januar 2017

Das Leuchten meiner Welt von Sophia Khan - Rezension

"Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen."

Zum Inhalt:
Irenies Leben veränderte sich drastisch als ihre Mutter plötzlich verschwand. Mit gerade einmal zehn Jahren muss sie erwachsen werden, den Haushalt schmeißen und kochen. Irenies Vater scheint das alles nicht zu interessieren. Er lässt niemanden auch sich ran und beantwortet seiner Tochter keinerlei Fragen. Fünf lange Jahre voller Unwissenheit vergehen, bis Irenie plötzlich eine Kiste mit Briefen findet. Es scheint als würde sie dem Geheimnis ihrer verschwundenen Mutter endlich näher kommen. Es sind Briefe ihrer Mutter an einen Mann namens Ahmed. Um mehr über die Vergangenheit und die Liebe ihrer Mutter zu erfahren reist Irenie nach Pakistan, in der Hoffnung, das plötzliche Verschwinden endlich aufklären zu können.


Meine Meinung:
Familiengeheimnisse können so schön und gleichzeitig so dramatisch sein. Beides findet man in Sophie Khans Roman "Das Leuchten meiner Welt". Das Buch lässt sich gut lesen, verfügt aber trotzdem über ein relativ hohes Niveau. Besonders schön habe ich den Einblick in die alten Briefe von Yasmeen, Irenies Mutter, empfunden. Leider fehlte mir zwischendrin ein bisschen Spannung in der Handlung. Trotzdem kann ich diesen Roman jedem empfehlen, der auf Familiengeheimnisse steht. Von mir gibt's 3 von 5 Sternen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen